Vor ein paar Jahren konnten wir am Bach vor unserer Wohnanlage ein Eichhörnchen beobachten. Seit Längerem haben wir aber leider keines mehr gesehen. Die paar Bäume neben dem Gewässer sind allerdings auch nicht der typische Lebensraum der Nager. Sollte aber wieder eines auftauchen, darf es alsbald mit einem Futterautomaten mit Leckereien rechnen. Der Nabu schreibt, dass man ihnen damit gut unter die Arme greifen kann. Derzeit stehen sie glücklicherweise nicht auf der Liste der bedrohten Arten. Also schauen wir, dass das so bleibt!
Gestern bin ich über ein weiteres Video über die Situation von Olympus gestolpert. Hat mir gut gefallen, bis zu dem Punkt, an dem wieder einmal angekreidet wurde, dass Olympus nicht ins Vollformat eingestiegen ist. Ich habe meine eigenen Gedanken dazu ja bereits in Artikeln gepostet. Allerdings habe ich mit den Fotografen die sich außer mir zum Thema äußern eines gemein: Wir haben keinen Tau von Ökonomie und den Gesetzen die in börsennotierten Konzernen herrschen.
Viele Fotografen halten Vollformat für die Antwort auf alle Fragen und glauben, dass es auch alle wirtschaftlichen Sorgen heilen kann. Aber kennt irgendjemand die wirtschaftlichen Zahlen hinter den Systemen? Bleibt bei Panasonics Vollformat-System nach Abzug von Forschung und Entwicklung noch irgendein Gewinn übrig? Mir fehlt die Phantasie mir das vorstellen zu können. Pentax hat 2016 eine Vollformatkamera vorgestellt, dafür viel Lob bekommen und 2018 die zweite Generation auf den Markt gebracht. Neue Objektive gab es allerdings so weit ich gesehen habe seit 2016 zwei an der Zahl. Brummen kann der Markt für Pentax also nicht.
Auch bei den Großen der Branche, Canon, Nikon und Sony, gibt es so weit ich weiß, keine konkreten Zahlen, die etwas darüber verraten, ob sie mit Vollformat wirklich Geld verdienen. Mich würde hier einmal die Meinung eines Branchen-Insiders interessieren, als immer nur das Gerate von mehr oder weniger professionellen Fotografen. Jeder Würfel würde die wirtschaftliche Zukunft der Marken wahrscheinlich präziser prognostizieren, als wir, da Würfel, anders als wir, nicht von subjektiven Meinungen, Vorlieben und Vorurteilen beeinflusst werden.
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